Am 05.09. hieß es für uns früher aufstehen als gewohnt, denn wir wollten Porto besichtigen. Mit dem Bus ging es dorthin. Die Busverbindung ist sehr gut und die Haltestelle ist direkt vor der Marina Leixoes. Man kann auch mit der Metro fahren, aber bis zum Bahnhof ist es zu weit.
Porto gehört zu den drei wichtigsten Städten es Landes, die das Lebensklima, die Stadtstimmung, auf eine prägnante Formel reduzieren sollen: danach wird in Lissabon gelebt und Geld ausgegeben, in Coimbra wird studiert – und in Porto wird gearbeitet. Porto ist zweifellos die „andere Hauptstadt“ des Landes, die ewige Konkurrenz – eine wichtige Hafenstadt und eine Weinmetropole – Portweinproduktion.
Unten direkt am engen Durchbruch des Rio Douro ist das alte Stadtzentrum, das pittoresk und anziehend auf die vielen Touristen wirkt. Das enge, gedrängte Stadtbild bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die anschauend sind und für den Hunger und Durst gibt es zahlreiche Restaurants, Weine und Portweine aus dem Minho. Die Portweinkellereien liegen auf der anderen Seite, der südlichen Seite des Rio Douro im Stadtteil Vila Nova de Gaia.
Für uns war es ein sehr schöner Tag, der aber auch anstrengend war.








